Heutiger Vers
David und seine Männer gingen weiter, während Schimi am Berghang fluchend neben ihm herging und mit Steinen und Erdklumpen nach ihm warf.
-2.Samuel 16,13
Gedanken
Auch bei dieser Begebenheit in Davids Leben gehen meine Gedanken unweigerlich zu dem Sohn Davids nach Golgatha:
"Er wurde beleidigt und schimpfte nicht zurück, er litt und drohte nicht mit Vergeltung, sondern überließ seine Sache dem, der gerecht richtet. Mit seinem Körper hat er unsere Sünden auf das Holz hinaufgetragen, damit wir – für die Sünden gestorben – nun so leben, wie es vor Gott recht ist. Durch seine Striemen seid ihr geheilt."
-1.Petrus 2,23-24
Wenn es gegen einen Selbst geht. Wenn man verunglimpft, beschimpft wird, dann merkt man, wie sehr man an sich selbst hängt und wie wichtig einem der eigene Name ist. Wir sind niemals in der Lage so selbstlos, sanftmütig, barmherzig und beugsam zu sein wie Jesus es bis zum äußersten gewesen ist!
Wieso konnte ein David so auf einen Schimi reagieren? Wie konnte er sich so zurückhalten? Indem er seinen Blick auf den Herrn gerichtet hat:
"Dann sagte David zu Abischai und all seinen Leuten: "Seht doch, mein leiblicher Sohn trachtet mir nach dem Leben! Was kann man da von diesem Benjaminiten erwarten? Lasst ihn, mag er fluchen, wenn Jahwe es ihm gesagt hat. Vielleicht sieht Jahwe auf mein Elend und erweist mir Gutes für den Fluch an diesem Tag."
-2.Samuel 16,11-12
David konnte die Dinge bei dem Herrn lassen. So können wir eine solche Situation auch nur meistern, wenn wir zu Jesus selbst damit gehen.
Wie David das gemacht hat, können wir in Psalm 3 nachlesen...
Kommentar schreiben