Heutiger Vers
Wütend und schlecht gelaunt, weil dieser Jesreeliter Nabot sich geweigert hatte, ihm das Erbe seiner Vorfahren abzutreten, kam Ahab nach Hause. Er legte sich auf sein Bett, drehte sich zur Wand und wollte nichts essen.
-1.König 21,4
Gedanken
Dieses Kapitel zeigt uns noch einmal die Bosheit Ahabs und Isebels. Ahab begehrte seines Nächsten Besitz (2.Mose 20,17) und forderte Nabot dazu auf, dass Gesetz zu brechen (4.Mose 36,7). Er hatte weder Gottesfurcht, noch eine Zufriedenheit mit dem was er als König hatte! Das machte ihn schließlich missmutig und zornig (V.4). Und es wäre egal, was er alles haben würde, seinen Missmut und seinen Zorn würde er niemals loswerden.
Wir werden auch niemals Zufrieden sein mit dem was wir haben und uns holen, so lange wir nicht den Frieden von Gott haben.
Das ist eine wichtige Lektion, die einen mächtigen Kreislauf in unserem Leben durchbrechen kann: Wenn wir einmal verstehen, dass Freimut und Frieden nicht durch Dinge in unser Leben kommen können, dann werden wir nicht mehr so anfällig für die Dinge des Lebens sein. Dann muss es nicht mehr das neuste Handy, das neuste Auto, der neuste Trend sein die uns immer und immer wieder mussmutig und zornig zurücklassen.
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